3 Tage Kuala Lumpur unser Erfahrungsschatz
- Petra
- 8. Dez. 2017
- 3 Min. Lesezeit
3 Tage Kuala Lumpur liegen hinter uns, die Stadt wirkt immer noch auf uns.
Wenn wir 3 Worte finden müssten, um KL zu beschreiben, würden wir wahrscheinlich sagen:
vielfältig, Hochhäuser, herzlich

Das erste das auffällt, es wird überall gebaut, auch auf bereits bestehenden Gebäuden.
Für uns hat KL die größte Dichte an Hochhäusern die wir bis jetzt gesehen haben ... und wir sprechen hier von 30 Stockwerken aufwärts. Aufgrund der dichten Besiedelung ist es innerhalb der Stadt nur mehr möglich nach oben zu bauen.
Baukräne überall - auch auf den Wolkenkratzern.
Dazwischen finden sich immer wieder kleine Oasen aus Parkanlagen und noch bestehenden traditionellen Häusern - je nach Viertel in dem man sich befindet taucht man in die unterschiedlichen Kulturen der Chinesen, Malayen, Inder & Muslime ein.
Beeindruckend, wie selbstverständlich sich alle Kulturen den angemessen Raum geben um dann doch die unterschiedlichen Einflüsse vermischen zu lassen.
Zu jeder Tages und Nacht-Zeit findet man Food-Stalls (manche davon haben 24h geöffnet) - shoppen kann man zu angemessen Preisen bis zum Umfallen und überall wird man durch Freundlichkeit empfangen und in Malaysia willkommen geheißen.
3 Tage waren uns persönlich zu kurz - es gibt so viel zu erleben.
Für alle, die sich Gedanken darüber machen - wie man in KL am besten "tut" .. anbei unsere persönlichen Empfehlungen in dieser Stadt:
Ankommen in Kuala Lumpur:
Flughafentransfer: KLIA-Ekspres oder Uber/Grab?
Wir empfehlen hier die Preise zu kalkulieren. Uber hat uns bei einer Stunde Fahrt in die Stadt (Nähe Bukit Bingtang) 72 Ringit gekostet-KLIA Ekspres kostet derzeit 55 Ringit pro Person – für uns war somit Uber die preisgünstigere Variante um direkt vor die Tür unserer Unterkunft zu kommen.
Taxis (in Malysia TEKSI genannt) fahren teurer mit Taxameter – das rufen eines Uber-Fahrers ist in Malaysia simpel, schnell und kostengünstig
Interessant an dieser Stelle ist der Verkehr: TukTuks, wie im Südostasiatischen Raum oft gesehen - sucht man hier vergebens. In Kuala Lumpur wird hauptsächlich Auto gefahren.
Geldwechsel:
Wie auch in anderen Ländern ist der Kurs am Flughafen einfach nur schlecht.
Innerhalb der Stadt finden sich immer wieder Banken bzw. Currency-Exchange-Stuben die einen weit besseren Kurs anbieten.
Herumkommen in Kuala Lumpur:
Monorail, Metro und andere Züge
In Kuala Lumpur gibt es verschiedene Anbieter für den öffentlichen Nahverkehr auf der Schiene.
Es gibt die Monorail, Light Rail Transit und Commuter Rail. Alle haben unterschiedliche Züge. Das Streckennetz umfasst 8 Linien, die alle wichtigen Punkte in Kuala Lumpur anfahren. An jeder Station gibt es Schalter, sowie Automaten, die Münzen und kleine Scheine (5 RM, 10 RM) akzeptieren. Auf den Automaten befindet sich ein Touchscreen mit dem Streckennetz. Dort wählst du einfach deine Zielhaltestelle aus und bekommst den Preis angezeigt.
Alle Informationen zum Streckennetz / Stationen und auch Mehrtages-Tickets bekommst du auf folgender Homepage:
https://www.myrapid.com.my/traveling-with-us/how-to-travel-with-us
GOKL – gratis CITY-Bus:
GOKL ist in kostenloser Citybus mit 3 unteschiedlichen Routen, an vielen Stops befinden sich auch Sehenswürdigkeiten in direkter Nähe. Die Fahrrouten sind auf der Homepage gut abrufbar
https://www.gokl.com.my/
Uber/Grab:
private Taxifahrer die per App gerufen und bezahlt werden. Der Vorteil hierbei ist für uns ganz klar die bargeldlose Bezahlung via App & Kreditkarte. Installiert Euch die App bereits zu Hause dann könnt ihr bei der Ankunft gleich direkt loslegen.
Internet / WIFI
Bei Ankunft am Flughafen kann man noch vor der Gepäckausgabe eine SIM-Karte kaufen. Wir haben uns für HOTLINK entschieden, da dieser laut einiger Reiseforen auch auf den umliegenden Inseln eine gute Anbindung bietet.
Am Flughafen ist WIFI vorhanden (Anmeldung erforderlich um 24h Internet nutzen zu können) – so könnt ihr auch ohne SIM zb. ein Uber rufen.
Massagen Kuala Lumpur
Direkt angrenzend an die Jalan Alor befindet sich die Changkat Bukit Bintang eine Straße die aus Massage-Lokalen besteht. Alle Salons bieten zum selben Preis an (30 Minuten – 30 Ringit, 60 Minuten 60 Ringit), somit kann man getrost über die netten Herrschaften hinwegsehen, die versuchen dich in anzuwerben, und sich jenen aussuchen den man am sympathischen findet
City-Tour mit einem Einheimischen:
über www.withlocals.com haben wir für KL 2 Touren gebucht: am Ankunftsabend eine 2 stündige Tour um das Essen kennzulernen und am Folgetag eine CIty-Tour. Unserer Meinung nach ist dies eine wirklich gute Möglichkeit die Stadt kennen zu lernen. Der Tourguide ist ein "local" und zeigt "seine Stadt" und - 80% des Tourpreises dient als Gehalt und fließt nicht in die großen Reiseveranstalter.
Und nun noch eine persönliche EMpfehlung, die auch wir aus einem anderen Reiseblog abgeschaut haben:
Einmalwaschlappen aus Papier
Malaysia ist aufgrund der Nähe zum Äquator schweißtreibend heiß. Selbst die Einheimischen führen oftmals kleine Handtücher mit.
Mit Einmalwaschlappen hat man die Möglichkeit sich jeder Zeit sauber das Gesicht abzuwischen bzw. diese anderweitig zu benutzen. Diese brauchen nicht viel Platz und man ist dankbar sich den Schweiß abtrocknen zu können
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